Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist ein bedeutender Erzeuger von Abfällen und Abwässern. Untersuchungen in dieser sächsischen Branche bestätigten das Vorhandensein weitgehend ungenutzter oder ungenügend genutzter Vermeidungs- und Verwertungspotentiale. Dies betrifft (z.B. Textilreste, Verschnitte, Schlämme), Abfall aus Produktionsnebenprozessen (z. B. Kopse, Spulen, Verpackungen), Haushalt- und Gewerbeabfälle aus den Betriebsstätten (z.B. Bauschutt, Kehricht, Küchenabfälle, Parkabfälle) sowie Altprodukte (z.B. Kleider, Fußbodenbeläge, Matratzen, Heimtextilien). Insbesondere bezüglich der Verwertung von Altprodukten bestehen noch große nutzbare Potentiale. |