Ersatzbrennstoffe weisen unterschiedliche Darbietungsformen auf, z.B. lose, pelletiert, feucht oder trocken. Sie werden daher auf unterschiedliche Weise transportiert, gelagert und verwertet. Der Logistikaufwand wird von unterschiedlichen Parametern beeinflusst, z.B. von der Organisation, dem technischen Aufwand, der Qualität und Quantität der Ersatzbrennstoffe, den Qualitätsanforderungen der Verwerter und deren Verwertungskapazität, den Entfernungen zwischen Herstellungs- und Verwertungsanlagen. Für die Zwischenlagerung sind die Ersatzbrennstoffe verteuernde Maßnahmen notwendig, weil lose Ersatzbrennstoffe zu mechanisch stabilisierten und gegen Witterungseinflüsse geschützten Ballen gepresst werden, die auf zu errichtenden und zu bewirtschaftenden Lagerplätzen bevorratet, von dort wieder abgeholt und letztlich wieder ausgepackt werden müssen. Die Zwischenlagerung verteuert die Ersatzbrennstoffe um zwanzig bis dreißig Euro pro Tonne.