Benchmarking ist ein Verfahren, welches hilft, die Gebührenentwicklung im Sinne von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten und um die eigene Leistung kritisch hinterfragen zu können. Es eröffnet den Teilnehmern die Möglichkeit, von anderen zu lernen und ggf. notwendige Prozessverbesserungen anzustoßen. Basis ist in der Regel ein Kennzahlenvergleich, bei dem politik-, dokumentations- und steuerungsrelevante Kennzahlen verglichen werden. Politik- und dokumentationsrelevante Kennzahlen ermöglichen eine transparente Darstellung betrieblicher Ergebnisse, wo hingegen steuerungsrelevante Kennzahlen zur Verbesserung betrieblicher Produkte, Prozesse und Strukturen dienen. Um die Vergleichbarkeit von Kennzahlen gewährleisten zu können, müssen diese nach einheitlichen Kriterien ermittelt werden. Der mit der Kennzahlenermittlung verbundene Aufwand führt mitunter auch zu Kritik. Allerdings muss ein funktionierendes Controlling und damit verbunden die kontinuierliche Beobachtung von steuerungsrelevanten Eckdaten heutzutage als unerlässlich angesehen werden. Moderne Managementinformationssysteme können wesentlich zur Vereinfachung dieser Aufgabe beitragen.